Anreiz gefällig? MB21- der deutsche Multimediapreis für Kinder und Jugendliche

Sollte einer von euch noch nach Möglichkeiten suchen, um seine Gruppenmitglieder zu medienpädagogischer Arbeit zu motivieren, für den könnte dieser Wettbewerb das Richtige sein.

Kommt zwar etwas kurzfristig, je nach Alterskategorie und Projektidee kann es aber durchaus noch machbar sein (ich persönlich stehe ja auf ein bisschen Zeitdruck ;)). Der Abgabetermin ist nämlich der 16.08.2015.

Und was könnt ihr da so einreichen?

Computeranimationen, Stop-Motion-Filme, selbstgebaute Roboter, Computerspiele oder was euch sonst noch so einfällt – hauptsache, es hat irgendwie mit Multimedia zu tun. Preise gibt es im Hauptwettbewerb für die ersten 3 Plätze und in 6 Sonderkategorien.

Weitere Infos zum Wettbewerb, zu den Bedingungen und zu den Vorjahressiegern findet ihr hier.

Cheers!

Eure Kahzn

Das neue Kursprogramm für Jugendleiter im Bistum Essen ist da!

Diese Woche hat die Arbeitsstelle für Jugendpastoral im Bistum Essen das neue Kursprogramm für ehrenamtliche Jugendleiter für das Jahr 2015 veröffentlicht. Das findet ihr ab sofort entweder als print-Version zum mitnehmen bei uns in der Stadtstelle oder online auf der Jugendseite des Bistums: jugend-im-bistum-essen.de.

Darin enthalten sind wie immer Gruppenleitergrund- und auffrischungskurse, Freizeitvorbereitungsworkshops und vieles mehr. Wie gewohnt werden auch wieder sowohl verbandliche Jugendleiter als auch solche aus der freien Pfarrjugend angesprochen.

Auf der Webseite findet ihr darüberhinaus auch noch entsprechende Kontaktinfos bei Rückfragen und einen Link zum Online-Anmeldeformular.

Cheers!

Eure Kahzn

Reddit. gets. Drawn!

Foto von thoughtbubbles, Zeichnung von Glynrick auf reddit.com

Foto von thoughtbubbles, Zeichnung von Glynrick auf reddit.com

Eine Bilderserie bei Bored Panda hat mich auf Reddit gets Drawn aufmerksam gemacht. Die bekannte Online-Bilbearbeitungs-Community hat vor Kurzem diese Sub-Seite eröffnet, auf der es einzig und allein darum geht, potentielle Modelle und Künstler (genauer gesagt Zeichner und Maler) zusammenzuführen.

Ihr habt ein superschönes Foto von eurer Freundin, eurem Neffen oder eurem Dackel und wollt mal schauen, wie es gemalt oder gezeichnet aussehen würde? Vielleicht auch, um den Favoriten dann eingerahmt als originelles Weihnachtsgeschenk zu verschenken?

Oder ihr zeichnet oder malt in eurer Freizeit und sucht nach neuen Motiven? Vielleicht fangt ihr auch gerade erst an und bräuchtet ein wenig konstruktive Kritik? Vielleicht wollt ihr eure Kinder und Jugendlichen für sowas begeistern? Dann probiert es mal aus!

Die Nutzung von Reddit ist grundsätzlich kostenlos. Ebenso kostet euch die Erstellung der Skizzen erst einmal nichts, weil es den meisten Nutzern eher um den Austausch und das Ausprobieren geht. Wenn ihr einen Künstler aber für ein besonders gelungenes Werk belohnen wollt, klärt ihr das am besten direkt mit ihm ab.

Allerdings sollte euch bewusst sein, dass ihr auch hier wieder viele Rechte an euren Bildern abtretet.

Überhaupt sind die Regeln bei Reddit gets drawn relativ streng. Lest sie euch am besten vorher einmal kurz durch (Achtung Englisch!).

Doch es lohnt sich! Die Beiträge, die nicht beanstandet werden, finden oft sehr schnell einen Interessenten, der euch an seinen Künsten teilhaben lässt.

Klickt euch mal durch, vielleicht stößt ihr dann auch auf meine Submission ;).

Grüße!

Eure Kathi aka Kahzn

Facts to go – Alternative zu Faktastisch etc.?

Es soll ja Leute geben, denen manche vermeintlichen „Faktseiten“ ein wenig zu weit hergeholt und dahingestellt wirken. Manche der Formulierungen klingen bisweilen auch so, als wolle sich der Autor ggf. dahinter verstecken.
So nutzen diese Bilder häufig relativierende Ausdrücke wie meist, eher, wahrscheinlich, etwa, mehr/weniger usw, um einen größtmöglichen Spielraum herauszuschlagen.

Für diejenigen unter euch, denen solche Seiten ein wenig zu unseriös erscheinen, die aber trotzdem ihre tägliche Portion sogenanntes „unnützes Wissen“ abholen wollen, könnte facts to go die Alternative sein.
Die Zitate und Fakten wirken wesentlich realtistischer und werden mit Zahlen unterlegt, sind aber deswegen bei weitem nicht uninteressant.
Meine Empfehlung!

Cheers, Eure Kahzn

Content-Diebe unterwegs!

Die Kanzlei Wilde, Beuger und Solmecke macht auf Content-Diebe aufmerksam, die automatisiert Blog-Content stehlen. Dieser wird dann auf Schattenblogs kopiert, die mit Google Adwords-Werbung traffic und letztlich Einnahmen generieren. Wenn ihr also einen eigenen Blog betreibt, kann es nicht schaden, wenn ihr einige Auszüge aus euren Artikeln googelt. Ebenso gilt: Wenn ihr Content vom Jugendmedienblog auf anderen Seiten wiederfindet, sagt Bescheid!

Cheers,

Eure Kahzn

Stell dir mal vor, wir novellieren den Jugendmedienschutz und keiner macht mit.

Novellierung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags. Eine dieser Formulierungen, für die wir Deutschen in der restlichen Welt bespöttelt, gehasst und oder geliebt werden. Und eine Formulierung, die sich selbst Deutschen nicht einfach erschließt.

Jugendmedienschutz-Staatsvertrag – Was soll das bedeuten?

Es geht um ein althergebrachtes Thema in einem modernen Kontext: Jugendschutz im Internet.

Wie schützt man Kinder und Jugendliche heutzutage adäquat davor, im Internet mit illegalen  oder für Alter ungeeigneten Inhalten in Berührung zu kommen?

Bessere Kindersicherungen? Alterssperren? Blockieren bestimmter Seiten? Surfen nur noch unter Aufsicht? Oder doch alles der Eigenregulation überlassen?

Die Meinungen dazu gehen weit auseinander. Die Rundfunkkomission, die an der Novellierung arbeitet, hat im Sinne einer größeren Bürgerbeteiligung eine Online-Konsultation gestartet, in der jeder Interessierte die geplanten Änderungen kommentieren konnte. Das wurde auch angenommen, allerdings in den meisten Fällen von denen, die sich am liebsten darüber austauschen, mit welchen technischen Mitteln sie die schädlichen Inhalte von den Kindern und Jugendlichen fernhalten können.

Dagegen hat der Vorstand des Instituts Medienpädagogik des Jugend Film Fernsehen e.V. eine Stellungnahme veröffentlicht, in der er diese Haltung kritisiert. Demzufolge ginge es viel zu sehr um Kontrolle und zu wenig um die informationelle Selbstbestimmung der Kinder und Jugendlichen.

Nun geht die Konsultation in die zweite Runde. Leider bisher mit eher überschaubarer Beteiligung. Was denkt ihr dazu? Brauchen unsere Kinder mehr Kontrolle im Internet oder mehr Selbstbestimmung? Und wie genau soll diese aussehen?

Bringt euch ein, gebt eure Kommentare ab und helft mit, den Jugendmedienschutz wieder näher an die Lebenswirklichkeit der Kinder und Jugendlichen zu bringen! 24 Tage habt ihr noch.

Cheers!

Eure Kahzn.

 

 

 

 

 

Antisemitismus-Doku in Wuppertal

Typisch Jude“  heißt ein Film über Antisemitismus, eine Produktion von jüdischen und nicht-jüdischen Jugendlichen.

Das zentrale Thema der Doku ist der Alltagsrassismus und -antisemitismus in Deutschland, der oft unbewusst und immer noch – oder wieder neu durch den israelisch-palästinensischen Koflikt – in den Köpfen der Menschen steckt.

Bestandteile der Doku sind Straßeninterviews, Gespräche mit Zeitzeugen und Expertenaussagen sowie Meinungen von Jugendlichen jüdischer und nicht-jüdischer Abstammung.

Kostenfreie Filmvorführung mit anschließender Diskussion im Cinemaxx Wuppertal am Dienstag, 28.10. um 19:30.

Wer da nicht kann, kann den Film danach beim Medienprojekt Wuppertal auf DVD bestellen (das ist dann aber nicht kostenlos ;)).

Schaut’s euch an! empfiehlt

eure Kahzn

 

 

Musings of a male granny: This retired schoolteacher spends his free time Skyping with Indian schoolkids

Dieser Artikel hat mich aufhorchen lassen.
Stehen wir vor der nächsten Revolution im Klassenzimmer? Ich hoffe doch!

Das neue SOLE-Konzept ist weit mehr als die „guten“ alten Gruppenarbeiten.

SOLEs steht für ’self organized learning environments‘ und ist ein gemeinsames Projekt von Microsoft, TED und der Newcastle University. Der Ablauf stellt das bisherige Unterrichtskonzept auf den Kopf.
Hierbei stellt der Lehrer den Schülern eine Frage, die er selbst nicht beantworten kann. Eine sogenannte „Big Question“, die wünschenswerterweise mehr als eine Antwort zulässt.
Danach werden die Schüler in Gruppen eingeteilt und bekommen einen Zeitraum, um diese Frage selbständig online zu recherchieren.
Austausch zwischen den Gruppen, auch zwischenzeitige Gruppenwechsel, sind erlaubt und sogar erwünscht. Hilfe seitens des Lehrers hingegen eher nicht.
Darüber hinaus können die Schüler über die SOLE-Plattform Kontakt zu sogenannten „Skype Grannies“ aufnehmen. Dies sind emeritierte Lehrer von überall auf der Welt, die entlang der Fragestellungen der Kinder neue Ideen, Anreize und Hilfestellungen geben können.

Zum Abschluss werden sowohl die Ergebnisse als auch die Herangehensweise präsentiert, diskutiert und reflektiert. Da kommt dann wieder der Lehrer ins Spiel.

Ich bin überzeugt, dass dieses Konzept die Art und Weise, wie wir heute Lernen, revolutionieren kann, wenn es richtig umgesetzt wird. Es schult fächerübergreifendes Denken, Kreativität, Präsentationsfähigkeit und Medienkompetenz der Kinder. Und nicht nur das. Es sattelt auf der natürlichen Neugierde der Kinder auf und facht sie weiter an.

Da stellt sich mir persönlich die Frage, ob sich so etwas nicht auch für andere Bildungsinstitutionen nutzen kann. Ein SOLE in der Gruppenstunde oder bei der Leiterfortbildung? Ein freies SOLE im eigenen Wohnzimmer, einfach so? Warum nicht?
Und wenn die Teilnehmer alle erwachsen sind, ist die Rolle des Lehrers dann überflüssig?

Wusstet ihrs schon? Wir sind Fairtrade-town.

Duisburg trägt den Titel Fairtrade-Town. Um diesen Titel zu erhalten, mussten nur 5 Kriterien erfüllt werden: Ein paar Dritte-Welt-Läden plus ein paar größere Ketten mit GEPA-Regal, faires Bio-Essen in einigen Schulen und Cafés, fairer Kaffee im Büro des Bürgermeisters und in einigen Verbänden. Das wars.

Für etwaige Gewissensbisse Einzelner ist die Stadt nun nicht mehr verantwortlich. Oder?

Gerade einkommensschwache Familien konsumieren oft unreflektiert. (Foto "Konsum" by Horst Gutmann @Flickr some rights reserved)

Gerade einkommensschwache Familien konsumieren oft unreflektiert.
(Foto „Konsum“ by Horst Gutmann,
some rights reserved)

Die eigentliche Herausforderung auf dem Weg zu einer echten Fairtrade-Stadt liegt darin, bei einem verhältnismäßig hohem Anteil an einkommensschwachen Haushalten ein generelles Bewusstsein für nachhaltigen Konsum entstehen zu lassen.

Was nützt ein GEPA-Regal im Edeka, wenn die meisten daran vorbeigehen ohne etwas zu kaufen?

Wenn man die Leute fragt, will ja irgendwie keiner, dass Menschen verhungern, Tiere gequält werden oder Gifte auf unsere Lebensmittel gesprüht werden müssen. Mehr dafür zahlen oder erst einmal gründlich recherchieren können und wollen die meisten jedoch nicht, schließlich ist es im Alltagstrubel häufig auch ziemlich unpraktikabel.

Was tun? Einfach weitermachen und sich mit dieser kognitiven Dauerdissonanz arrangieren? Oder einen Kleingarten pachten und den Eigenbedarf selbst anbauen? Beides erprobte Handlungsstrategien, doch nicht unbedingt für Jedermann geeignet.

Wie wäre es denn mit einem Zwischenweg? Nicht jeder kann es sich leisten, seinen Kaffee nur noch bio und fairtrade zu kaufen, aber fast jeder von uns schmeißt täglich irgendwas weg, was er mal günstig im extragroßen Paket gekauft und dann doch nicht aufgebraucht hat. Solcher Verschwendung kann man entgegenwirken, indem man sich an ein paar Grundsätzen orientiert:

1. Wo es geht, kauft saisonal und regional. Denn sowohl die mitunter extrem langen Transportwege, als auch der Anbau im Gewächshaus sowie die Lagerung verschiedener Obst- und Gemüsesorten verursacht Unmengen an vermeidbaren CO2-Emissionen.

Eine abwechslungsreiche, gesunde und umweltschonende Ernährung muss nicht teuer sein! (Foto: AHealthierMI_Veggies, some rights reserved)

Eine abwechslungsreiche, gesunde und umweltschonende Ernährung muss nicht teuer sein!
(Foto: AHealthierMI_Veggies, some rights reserved)

 

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Wenn der Weg zum nächsten Hofladen zu weit ist, schaut mal wieder auf dem örtlichen Wochenmarkt vorbei. Doch Vorsicht! Nicht alles, was dort angeboten wird, stammt auch wirklich aus der Region. Achtet am besten auf regionale Kennzeichnungen oder erkundigt euch direkt beim Verkäufer. Eine Hilfestellung bietet z.B. das Siegel für „Geprüfte Regionalität“. Edit: Dieses Siegel ist bisher weitestgehend nur in Süddeutschland zu finden. Für Verbraucher in nördlichen Teilen Deutschlands haben viele Supermarkt-Ketten regionale Regale oder gesonderte Kennzeichnungen eingerichtet, die aber leider noch sehr unübersichtlich sind.

 

Wenn ihr euch nicht sicher seid, welches Obst und Gemüse wann Saison hat, druckt euch am besten die Saisontabelle aus und hängt ihn an euren Kühlschrank. Selbst wenn ihr dadurch bei nur einem von 5 Einkäufen mal darauf achtet, wann ihr was kauft, hat es bereits etwas gebracht.

Ihr seid nun aber in der Küche nicht so die Experten? Kein Problem, leckere Rezepte für jede Saison findet ihr unter www.regional-saisonal.de oder unter bio-spitzenkoeche.de.

2. Ihr habt es bestimmt schon geahnt: Kauft weniger! Wenn die Eier aufgebraucht sind, braucht ihr nicht zwangsläufig sofort wieder zum Supermarkt zu rennen und neue zu holen. Denn vielleicht habt ihr es schon bemerkt: Ihr kauft niemals nur eine Schachtel Eier, wenn ihr einmal da seid. Und schnell habt ihr euren Kühlschrank wieder derart vollgepackt, dass ihr unmöglich alles rechtzeitig aufbrauchen könnt.

Wir kaufen meist viel mehr, als wir brauchen. Dadurch verschwenden wir jährlich Lebensmittel im Wert von etwa 300 €. (Foto: epSos .de, some rights reserved)

Wir kaufen meist viel mehr, als wir brauchen. Dadurch verschwenden wir jährlich Lebensmittel im Wert von etwa 300 €.
(Foto: epSos .de, some rights reserved)

Versucht stattdessen lieber, eure Wocheneinkäufe längerfristiger zu planen und die Zwischendurch-mal-eben-Einkäufe zur Ausnahme werden zu lassen. Wenn dann doch mal was fehlt, improvisiert! So seid ihr automatisch kreativer und entdeckt vielleicht neue Rezepte, auf die ihr anders nie gestoßen wärt.

3. Bei den Lebensmitteln hört unser Konsum aber natürlich nicht auf. Ein weiterer großer Posten in unserer alljährlichen Ausgabenliste ist Kleidung. Spätestens seit den letzten Skandalen um Menschenrechtsverletzungen und miserable Bedingungen in den Großnähereien einiger namhafter Hersteller sollte so ziemlich jedem klar sein, dass ein T-Shirt für 3 € nicht fair hergestellt und gehandelt worden sein kann. Wer sich hierzu auf dem Laufenden halten möchte, kann dies unter anderem unter das-ist-untragbar.de.

Was tun?

Zunächst einmal seid euch sicher, ob immer auch wirklich ein Bedarf nach neuen Klammotten besteht. Natürlich möchte man gerne immer modisch und ordentlich angezogen aussehen, aber muss man dafür immer nach H&M? Viele Kleidungsstücke lassen sich mit relativ wenig Handgriffen aufpimpen oder neu kombinieren. Stattet auch mal wieder dem nächsten Flohmarkt oder Second-Hand-Laden einen Besuch ab – dort findet ihr häufig für wirklich kleines Geld Kleidung, die zumindest nicht jeder hat.

Second Hand hat sein Muffel-Image längst verloren und bietet eine günstige Alternative zum immergleichen Marken-Look. (Foto: daniel.stark, some rights reserved)

Second Hand hat sein Muffel-Image längst verloren und bietet eine günstige Alternative zum immergleichen Marken-Look.
(Foto: daniel.stark, some rights reserved)

Außerdem gibt es inzwischen einige Start-Ups und Marken von gemeinnützigen Einrichtungen, die ausschließlich fair gehandelte Kleidung mit sauberer CO2-Bilanz anbieten und die preistechnisch absolut bezahlbar sind. Ein paar Beispiele wären:

3Freunde (vor allem bedruckte bzw. bedruckbare Shirts, Polohemden, Hoodies)

Grundstoff (unbedruckte Basics)

Lamulamu (Kooperationsprojekt der katholischen Landjugendbewegung mit Kenia, bedruckbare T-Shirts)

Eine umfangreichere Liste von fairen Herstellern und Online-Shops findet ihr außerdem unter fair4you-online.de.

4. Hört nicht auf, zu hinterfragen! Sei es beim Smartphone, eurem Stromlieferanten, eurer Geldanlage: Das Angebot an fairen Alternativen wächst und ist oft nicht teurer als die konventionelle Variante.

Was brauche ich wirklich? Muss es immer das schnellste, neueste, beste sein oder vielleicht doch eher das wert-vollste?

Was brauche ich wirklich? Muss es immer das schnellste, neueste, beste sein oder vielleicht doch eher das wert-vollste? (Foto: Nina Matthews, some rights reserved)

Mehr zu diesen Themen findet ihr unter:

kritischerkonsum.de

fair4you

www.fairtrade-deutschland.de

Infos zum Fairtrade-Town Duisburg

 

In diesem Sinne (ein bisschen Pathos muss sein 😉 ):

Be the change that you want to see in the world. -Mahatma Gandhi

 

Cheers,

Eure Kahzn

Jugendmedienschutz an die Jugendlichen heranführen – aber wie?

Das Internet ist voll von Pädagogen-Videos und -Webseiten, die im Besten Falle gut gemeint, aber leider zu ungeschickt gemacht sind, um ernst genommen zu werden. Gestelzte Theater-Videos mit eher mittelmäßigen Schauspielern können den Anspruch der Jugendlichen an Authentizität nicht mehr erfüllen und fallen daher schnell in die Kategorie „peinlich“.

Das Jugendmedienschutzportal klicksafe hat da zuletzt ein wunderbares Beispiel für gefeatured: Eine Video-Reihe der Theatergruppe „Playback“ im Rahmen der Safer Internet Days, die verschiedene Aspekte des Medienschutzes darstellen soll.

Daher ist es auch nicht verwunderlich, wenn Jugendliche diese Themen meist unterschätzen: Wie soll man auch Ratschläge von jemandem befolgen, dessen mediale Darstellungsleistung nunja… zu wünschen übrig lässt. Viele der Webseiten oder Videos widersprechen so offensichtlich den Konsumgewohnheiten der Kinder und Jugendlichen, dass man es ihnen kaum verübeln kann, wenn sie im Unterricht lieber kichern und quatschen als sich sachlich mit dem Thema zu beschäftigen.

Dabei erscheint die Lösung so einfach: Warum orientieren sich nicht mehr pädagogische Initiativen an dem, was die Jugendlichen jeden Tag sehen? Schaut euch mal mehr ab!

Es gibt einige funktionierende YouTube-Konzepte mit pädagogischem Gehalt, die von Kindern und Jugendlichen tagtäglich millionenfach angeklickt werden. YouTuber wie z.B. LeFloid tanzen uns, was jugendgerechte Darstellungsweisen angeht, schon lange auf der Nase herum.

Was denkt ihr dazu?

Wie geht ihr solche Themen in euren Gruppenstunden/ Lehrveranstaltungen/ Workshops an?

Schreibt es in die Kommentare!

Cheers,

Eure Kahzn